Übergreifen von Flammen auf Wohnhaus verhindert

Feuerwehr schützt Wohngebäude vor Flammen
Log. JHERINGSFEHN. Am Donnerstagabend gerieten aus noch nicht bekannten Gründen etwa 15 gepresste Heuballen an der Hookswieke in Jheringsfehn in Brand. Durch das schnelle Eingreifen der Feuerwehr konnte das Übergreifen der Flammen auf das nebenstehende Wohngebäude verhindert werden.
„Die Freiwilligen Feuerwehren Jheringsfehn und Warsingsfehn wurden um 23:50 Uhr zum Einsatz alarmiert.“ Berichtet Ortsbrandmeister Mathias Ihler von der Feuerwehr Jheringsfehn. „Wegen der sehr starken Rauchentwicklung gingen mehrere Trupps unter schwerem Atemschutz zur Brandbekämpfung vor.“ Das Löschwasser entnahm die Feuerwehr aus einem etwa 200 Meter entfernten Unterflurhydranten. Über mehrere B-Druckschläuche speisten sie das Tanklöschfahrzeug der Feuerwehr Warsingsfehn, welches die Atemschutzgeräteträger mit Löschwasser versorgte. „Durch das richtige und schnelle Handeln der Ortsfeuerwehren konnte Größeres verhindert werden.“ So Gemeindebrandmeister Karsten Leerhoff. „Nur wenige Schritte neben den Rundballen befand sich ein Wohngebäude, welches durch das Eingreifen der Feuerwehr unbeschädigt blieb.“ Nachdem die Flammen abgelöscht waren, zogen die Ehrenamtlichen mit Harken und Forken die 15 Rundballen auseinander, um alle Glutnester abzulöschen. „Um 4 Uhr am Freitagmorgen konnten wir der Leitstelle in Wittmund >>Feuer aus<< melden.“ Hieß es in einer Mitteilung von Matthias Ihler am Freitagvormittag. Die Feuerwehr war mit drei Fahrzeugen und 43 Kräften im Einsatz. Von der Polizeiinspektion Leer Emden waren zwei Beamte vor Ort. Wie es zu dem Brandausbruch gekommen ist, konnte jedoch noch nicht gesagt werden. Personen kamen nicht zu Schaden.

Text: Frank Loger (LK Leer)

Bilder: Frank Loger (LK Leer)