Jedes Jahr zu Weihnachten steigt die Zahl der Brände an, dieses geschieht meistens durch den leichtfertigen Umgang mit Kerzen und der gleichen. Deswegen haben wir Ihnen ein paar hilfreiche Tipps zusammen gestellt.
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Leistungsnachweis der Atemschutzgeräteträger
In der letzten Woche legten unsere Atemschutzgeräteträger ihren jährlichen Leistungsnachweis in der Feuerwehrtechnischen Zentrale (FTZ) Leer ab.
Hier mussten unter anderem ein Laufband, das Ergometer, ein Schlaghammer und eine Endlosleiter bewältigt werden. Im Anschluss daran mussten Sie in die eigentliche „Strecke“, diese besteht aus einem dunklen Raum, der stark aufgeheizt und verqualmt wird. Darin befindet sich ein Labyrint aus verschiedenen Käfigen, Türen, Klappen und Röhren, die durchlaufen „-krabbelt“ werden Dieses meisterten unsere Leute mit Bravur um somit wieder für Ihre Sicherheit zu sorgen.
Funkübung
Am letzten Freitag führten wir eine Funkübung durch. Hierbei lernten alle Mitglieder den Umgang mit den neuen Digitalfunkgeräten. Es wurden mehrere Punkte von einer fiktiven Leitstelle an die Teilnehmer durchgegeben, dann angefahren und vor Ort wurden verschiedene Aufgaben gelöst. Dieses stellte sich in einer kleinen Nachbesprechung als äußerst sinnvoll heraus und wird bei Gelegenheit wiederholt.
Hydrantenkontrolle
Regionalleitstelle wird mit vielen Daten gefüttert
Wittmund – Die Kooperative Leitstelle Ostfriesland in Wittmund soll bis Dezember fertig sein. „Dann soll die Leitstelle ihren Betrieb aufnehmen“, sagte Uwe Hinrichs, Geschäftsführer der Regionalleitstelle. Auch wenn es bei den Computerprogrammen mitunter hakt – teurer werde es nicht, betonte Hinrichs. „Der Kostenrahmen steht“, sagte er. Der lag zuletzt bei 7,2 Millionen Euro. Schon heute herrscht Betriebsamkeit in der Leitstelle, die künftig alle Einsätze für Polizei, Feuerwehren und Rettungsdienste in den Landkreisen Aurich, Leer und Wittmund sowie der Emder Polizei steuern wird. Unter anderem ist der Leitstellenchef Tomke Albers aus Leer bereits vor Ort. Er arbeitet mit Systemadministratoren und weiteren Mitarbeitern der drei Landkreise an den Computern. Beteiligt sind auch die beiden Unternehmen, die die Software für die Kooperative Leitstelle maßschneidern: Siemens und Frequentis (Wien).
Die Liste der Aufgaben ist lang: Daten zu Krankenhäusern, Schulen, Verwaltungsgebäuden, Fabriken oder Seniorenheimen müssen eingegeben werden, Telefonnummern von Ansprechpartnern, Apotheken oder Ärzten müssen gespeichert werden.
Computer speichern Ortsdaten
Im Computer werden auch Synonyme hinterlegt: Das sind Begriffe, die bei Einwohnern in den Städten und Gemeinden zwar geläufig sind, die aber auf den Karten nicht auftauchen, etwa die Kreuzung Spier in Leer oder das Große Sett in Aurich. „Damit soll fehlende Ortskenntnis über die Technik ausgeglichen werden“, so Hinrichs, der damit einen Kritikpunkt an der gemeinsamen Leitstelle anspricht, der während der Planungen zum Bau geäußert wurde.
Zwar soll es im Dezember losgehen. Doch eine Verzögerung schließt Hinrichs nicht aus. „Unsere Prämisse ist: Sicherheit geht vor Schnelligkeit“, sagt der Geschäftsführer.
Quelle: http://www.oz-online.de
VON STEPHAN SCHMIDT