Dachstuhlbrand während schwerem Gewitter

Dachstuhlbrand nach einem schweren Unwetter über Ostfriesland:

Um 3:26 Uhr wurden die Feuerwehren Jheringsfehn und Warsingsfehn zu einem Dachstuhlbrand in die Neuebeek alarmiert. Zu der Zeit zog ein schweres Gewitter über den Ort und es gab mehrere Blitzeinschläge.

Nach einer kurzen Lageerkundung durch das ersteintreffende Fahrzeug wurde die Feuerwehr Leer mit der Drehleiter nachalarmiert, denn es handelte sich um ein sehr verwinkeltes Haus. Zu Anfang waren vier Atemschutztrupps im Innenangriff. Nachdem diese keinen Erfolg bei der Brandbekämpfung erreichten, wurde ein massiver Außenangriff gefahren. Dieser zeigte im Haupthaus einen sehr schnellen Erfolg. Im Anbau gab es unterdessen eine Durchzünde und der hintere Teil brannte lichterloh. Nachdem der Innenangriff neu organisiert und das Feuer von allen Seiten durch Atemschutztrupps im Innenangriff bekämpft wurde, brachte dieses einen schnellen Erfolg. Das Feuer wurde nach rund viereinhalb Stunden gelöscht. Die Nachlöscharbeiten zogen sich noch bis in den Vormittag.

Während der Löscharbeiten verletzten sich zwei Feuerwehrangehörige leicht. Nach einer kurzen Untersuchung im Krankenhaus wurden diese schnell wieder entlassen.

Flächenbrand am Dienstagmittag

Der erste Einsatz in Folge der anhaltenden Trockenheit:
Um 11:46 Uhr wurden die Feuerwehren Jheringsfehn und Warsingsfehn in die Altebeek zu einem Flächenbrand alarmiert.
An der Einsatzstelle brannten ca. 20m einer Hecke und der angrenzende Graben. Die Einsatzkräfte löschten den Brand mit Hilfe von zwei C-Rohren ab.
Dank des frühen Eingreifens des Besitzers, konnte der Brand sich nicht weiter ausbreiten.
Der Einsatz war nach ca. einer Stunde beendet.
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Schuppenbrand am frühen Abend

Der Besitzer eines größeren Holzschuppens in Jheringsfehn bemerkte am Dienstagabend ein Feuer im vorderen Teil des Gebäudes. In dem Schuppen waren unter anderem Landwirtschaftliche Maschinen abgestellt. Sofort rief er die Feuerwehr. Die Wehren aus Jheringsfehn und Warsingsfehn wurde daraufhin von der Regionalleitstelle alarmiert. Da nach ersten Meldung die Gefahr einer Ausbreitung auf ein Wohnhaus bestand wurde vorsorglich auch ein Rettungswagen zur Einsatzstelle alarmiert.

Nach wenigen Minuten trafen die ersten Einsatzkräfte ein. Sofort wurde unter schwerem Atemschutz mit der Brandbekämpfung begonnen. Die Trupps waren dabei auch im Innenangriff eingesetzt. Das Feuer konnte so schnell unter Kontrolle gebracht und eine Ausdehnung verhindert werden. Mit der Wärmebildkamera wurde nach versteckten Glutnestern gesucht, die Einsatzkräfte musste unter anderem auch einige Dachziegel des Schuppens entfernen um die letzten Glutnester abzulöschen.

Die Feuerwehren waren mit drei Fahrzeugen vor Ort, auch der Gemeindebrandmeister war zur Einsatzstelle ausgerückt. Wie es zu dem Brand gekommen ist und wie hoch der entstandene Schaden ist muss nun von der Polizei ermittelt werden. Für die Feuerwehr war der Einsatz nach rund 45 Minuten beendet.

Bericht: Dominik Janßen / Bilder: Privat

Kreisentscheid im Landkreis Leer

Am Samstag fand wiedereinmal der Kreisentscheid in Leer statt. Dort traten wir den Wettkampf mit einer ganz neuen jungen Gruppe an. Bei heißen 25 Grad wurden verschiedene Disziplinen durchgeführt. Auch unser neuer Anhänger meisterte seine erste Aufgabe mit bravour. Die Jugendfeuerwehr belegte von 18 Gruppen den 7. Platz. Der Jugendwart und seine Betreuer waren sehr stolz und als Belohnung wurde zusammen ein Eis gegessen.

Zweiter Einsatz am Sonntag – Sturmschaden

Am Sonntagmittag wurde der Ortsbrandmeister von Passanten auf einen Ast, der aus einem Baum herausgebrochen war, aufmerksam gemacht. Dieser benachrichtigte ein paar Kameraden und fuhr die Einsatzstelle mit dem Löschfahrzeug an. Vor Ort wurde der Ast mit Hilfe der Bügelsäge zersägt und von der Fahrbahn gezogen. Der Einsatz war nach rund einer halben Stunde beendet.