Flächenbrand

Flächenbrand am Sonntagnachmittag. Um 15:41 Uhr wurden die Ortsfeuerwehren Jheringsfehn und Warsingsfehn über die Leitstelle Ostfriesland zu einem Flächenbrand alarmiert. Vor Ort brannten ca. 5m einer Böschung, die mithilfe des Schnellangriffs des Tanklöschfahrzeuges abgelöscht wurden. Der Einsatz war nach ca. 30 Minuten beendet.  

Feuer in einer Jugendhilfeeinrichtung

Feuer mit Menschenleben in Gefahr – so lautete die Meldung am Donnerstag um 18:58 Uhr für die Feuerwehren Jheringsfehn und Warsingsfehn. In einer Jugendhilfeeinrichtung in der Westerwieke war in einem Zimmer ein Feuer ausgebrochen. Bei Eintreffen der ersten Kräfte quoll dichter Rauch aus dem Dachfenster und Giebelfenstern. Durch die interne Brandmeldeanlage wurden Betreuer und Kinder frühzeitig gewarnt und konnten das Gebäude verlassen, trotzdem wurden noch drei Personen vermisst. Die zuerst eintreffenden Rettungskräfte verschafften sich schnell einen Überblick und erkannten, dass es sich um eine unangemeldete Alarmübung handelte. Trotzdem wurde schnell und routiniert eine Menschenrettung im Innenangriff und über eine Steckleiter eingeleitet und die vermissten Personen nach ca. zehn Minuten ins Freie gebracht. Bei der weiteren Durchsuchung des Gebäudes wurde zusätzlich ein Atemschutznotfall eingespielt, welcher durch zwei Atemschutztrupps abgearbeitet wurde.Nach ca. einer Stunde zog Übungsleiter Ortsbrandmeister Matthias Ihler eine positive Bilanz. Die Übung hatte einige Missstände aufgedeckt, ansonsten gab es keine weiteren Probleme.

Dachstuhlbrand während schwerem Gewitter

Dachstuhlbrand nach einem schweren Unwetter über Ostfriesland:

Um 3:26 Uhr wurden die Feuerwehren Jheringsfehn und Warsingsfehn zu einem Dachstuhlbrand in die Neuebeek alarmiert. Zu der Zeit zog ein schweres Gewitter über den Ort und es gab mehrere Blitzeinschläge.

Nach einer kurzen Lageerkundung durch das ersteintreffende Fahrzeug wurde die Feuerwehr Leer mit der Drehleiter nachalarmiert, denn es handelte sich um ein sehr verwinkeltes Haus. Zu Anfang waren vier Atemschutztrupps im Innenangriff. Nachdem diese keinen Erfolg bei der Brandbekämpfung erreichten, wurde ein massiver Außenangriff gefahren. Dieser zeigte im Haupthaus einen sehr schnellen Erfolg. Im Anbau gab es unterdessen eine Durchzünde und der hintere Teil brannte lichterloh. Nachdem der Innenangriff neu organisiert und das Feuer von allen Seiten durch Atemschutztrupps im Innenangriff bekämpft wurde, brachte dieses einen schnellen Erfolg. Das Feuer wurde nach rund viereinhalb Stunden gelöscht. Die Nachlöscharbeiten zogen sich noch bis in den Vormittag.

Während der Löscharbeiten verletzten sich zwei Feuerwehrangehörige leicht. Nach einer kurzen Untersuchung im Krankenhaus wurden diese schnell wieder entlassen.

Flächenbrand am Dienstagmittag

Der erste Einsatz in Folge der anhaltenden Trockenheit:
Um 11:46 Uhr wurden die Feuerwehren Jheringsfehn und Warsingsfehn in die Altebeek zu einem Flächenbrand alarmiert.
An der Einsatzstelle brannten ca. 20m einer Hecke und der angrenzende Graben. Die Einsatzkräfte löschten den Brand mit Hilfe von zwei C-Rohren ab.
Dank des frühen Eingreifens des Besitzers, konnte der Brand sich nicht weiter ausbreiten.
Der Einsatz war nach ca. einer Stunde beendet.
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Zweiter Einsatz am Sonntag – Sturmschaden

Am Sonntagmittag wurde der Ortsbrandmeister von Passanten auf einen Ast, der aus einem Baum herausgebrochen war, aufmerksam gemacht. Dieser benachrichtigte ein paar Kameraden und fuhr die Einsatzstelle mit dem Löschfahrzeug an. Vor Ort wurde der Ast mit Hilfe der Bügelsäge zersägt und von der Fahrbahn gezogen. Der Einsatz war nach rund einer halben Stunde beendet.