Regionalleitstelle wird mit vielen Daten gefüttert

Die Zusammenarbeit der Landkreise in der Leitstelle Wittmund klappt schon (von links): Werner Horn (Wittmund), Berthold Gerock (Aurich) und Siemen Rass (Leer). Bild: Trumpf

Die Zusammenarbeit der Landkreise in der Leitstelle Wittmund klappt schon (von links): Werner Horn (Wittmund), Berthold Gerock (Aurich) und Siemen Rass (Leer). Bild: Trumpf
Die Computer im Wittmunder Neubau werden auf den Start im Dezember vorbereitet. Unter anderem werden Bezeichnungen von Orten gespeichert, die Einheimische kennen, die aber auf keiner Karte verzeichnet sind.

Wittmund – Die Kooperative Leitstelle Ostfriesland in Wittmund soll bis Dezember fertig sein. „Dann soll die Leitstelle ihren Betrieb aufnehmen“, sagte Uwe Hinrichs, Geschäftsführer der Regionalleitstelle. Auch wenn es bei den Computerprogrammen mitunter hakt – teurer werde es nicht, betonte Hinrichs. „Der Kostenrahmen steht“, sagte er. Der lag zuletzt bei 7,2 Millionen Euro. Schon heute herrscht Betriebsamkeit in der Leitstelle, die künftig alle Einsätze für Polizei, Feuerwehren und Rettungsdienste in den Landkreisen Aurich, Leer und Wittmund sowie der Emder Polizei steuern wird. Unter anderem ist der Leitstellenchef Tomke Albers aus Leer bereits vor Ort. Er arbeitet mit Systemadministratoren und weiteren Mitarbeitern der drei Landkreise an den Computern. Beteiligt sind auch die beiden Unternehmen, die die Software für die Kooperative Leitstelle maßschneidern: Siemens und Frequentis (Wien).

Die Liste der Aufgaben ist lang: Daten zu Krankenhäusern, Schulen, Verwaltungsgebäuden, Fabriken oder Seniorenheimen müssen eingegeben werden, Telefonnummern von Ansprechpartnern, Apotheken oder Ärzten müssen gespeichert werden.

Computer speichern Ortsdaten

Im Computer werden auch Synonyme hinterlegt: Das sind Begriffe, die bei Einwohnern in den Städten und Gemeinden zwar geläufig sind, die aber auf den Karten nicht auftauchen, etwa die Kreuzung Spier in Leer oder das Große Sett in Aurich. „Damit soll fehlende Ortskenntnis über die Technik ausgeglichen werden“, so Hinrichs, der damit einen Kritikpunkt an der gemeinsamen Leitstelle anspricht, der während der Planungen zum Bau geäußert wurde.

Zwar soll es im Dezember losgehen. Doch eine Verzögerung schließt Hinrichs nicht aus. „Unsere Prämisse ist: Sicherheit geht vor Schnelligkeit“, sagt der Geschäftsführer.

Quelle: http://www.oz-online.de
VON STEPHAN SCHMIDT

Flugzeugabsturz auf „Gut Stiekelkamp“ – Übung der Kreisfeuerwehrbereitschaft

21.09.2013 Kreisbereitschaft01Der Vormittag fing für einige Kameraden mit dem Auslösen der Meldeempfänger um 9:30 Uhr an. Bis zu diesem Zeitpunkt wusste noch keiner von der geplanten Übung. Alle Fachzüge der Kreisfeuerwehr des LK Leer, Brandabschnitt Nord, wurden alarmiert. Für uns hieß es eine Wasserversorgung über gut 1500 m aufzubauen und dann eine Brandbekämpfung im Wald vorzunehmen.

Die Übung endete nach rund 2,5 Stunden mit einem Mittagessen und einer positiven Bilanz des Kreisbereitschaftsführers.

Im Einsatz waren alle Fachzüge des Brandabschnittes Nord.

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Giftig – Wann entsteht Kohlenmonoxid

Holzkohle Foto: Wikimedia (http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Charbon_de_bois_rouge.jpg)Aus gegebenem Anlass möchten wir auf eine besondere Gefahr hinweisen. Es geht um Kohlenmonoxid (CO).

Das hochgiftige Gas entsteht unter anderem bei unvollständigen Verbrennungen, wie sie zum Beispiel beim Grillen oder in defekten Heizungsanlagen vorkommen kann. Am vergangenen Wochenende kam es in Deutschland gleich zu mehreren Zwischenfällen, bei denen Holzkohlegrills in geschlossenen Räumen verwendet wurden. In Halberstadt starb sogar ein Ehepaar an einer Kohlenmonoxidvergiftung. In Porta-Westfalica entging eine fünfköpfige Familie nur knapp solch einem Tod durch das geruchslose Gas. Also, Grills dürfen generell nur im Freien verwendet werden.

JF Jheringsfehn qualifiziert sich für Bezierksentscheid

Kreisentscheid Jugendfeuerwehr Jheringsfehn 06Der 21.09.2013 war für die Jugendfeuerwehr Jheringsfehn und deren Betreuer ein großer Tag. Es fand der alljährliche Bundeswettbewerb (Kreisentscheid) in Leer am Pastorenkamp statt. 19 Gruppen sollten ihr können in 2 unterschiedlichen Übungen zeigen. Einmal den sogenannten A-Teil (Löschangriff) und den B-Teil (Staffellauf). Dort versuchten die Gruppen das beste Ergebnis für sich zu erzielen. Die besten fünf Jugendgruppen konnten sich dann für den Bezirksentscheid qualifizieren.

Jheringsfehn kämpfte sich mit 1.382 Punkten erfolgreich auf den 3. Platz und ist auf dieses Ergebnis super stolz. Sie hatten nur 5 Fehlerpunkte. Der Jugendwart Ingo Juniel lobte die Gruppe sehr und betonte wie stolz er auf sie ist. Es war also ein super Tag mit viel Spaß, aber auch verbunden mit reichlich Aufregung und Anstrengung. Nach der Fahrt zum Feuerwehrhaus, wurde dieser Erfolg noch mit einer Flasche Vita Malz gefeiert.

Informationen zum Bundeswettbewerb der Jugendfeuerwehren

Link zur kompletten Ergebnissliste auf der Seite des Kreisfeuerwehr Verbandes Leer e. V.